专利摘要:
Verfahren zur Überwachung einer Anschlusseinheit (18) für ein optisches Netzwerk von einem entfernten Headend (14) aus, das über eine faseroptische Leitung (20) mit der Abschlusseinheit (18) verbunden ist, wobei die Abschlusseinheit (18) eine optische Eingangsseite (32), die ein gesendetes Signal (Tx) vom Headend (14) empfängt, und eine optische Ausgangsseite (34) aufweist, die ein Signal übermittelt, das durch das Headend (14) als ein empfangenes Signal (Rx) zu empfangen ist, gekennzeichnet durch die folgenden Schritte:optisches Koppeln der Eingangsseite (32) mit der Ausgangsseite (34), so dass eine passive optische Schleife gebildet wird,Hindurchleiten eines Schleifenkontrollsignals (LCS) vom Headend (14) aus durch diese Schleife undDetektieren des Schleifenkontrollsignals am Headend (14).
公开号:DE102004004875A1
申请号:DE200410004875
申请日:2004-01-30
公开日:2004-08-19
发明作者:Matthias Foerster;Johannes Dr. Gerdes;Harald Zottmann
申请人:Nortel Networks Ltd;
IPC主号:H04B10-02
专利说明:
[0001] Die Erfindung betrifft optische Datenübertragungsnetzwerkeund insbesondere ein Verfahren und ein System zur Überwachungeiner Abschlusseinheit eines optischen Netzwerkes.
[0002] Ein optisches Netzwerk weist wenigstens zweigetrennte Einheiten auf, die in der Lage sind, Daten über optischeFasern auszutauschen. Eine dieser Einheiten, die als eine Schnittstellezwischen dem Netzwerk und einem Klienten dient, wird als Abschlusseinheitbezeichnet. Diese Abschlusseinheit ist durch eine faseroptischeLeitung, die eine oder mehrere optische Fasern aufweist, mit eineranderen Einheit des Netzwerkes, einer so genannten Headend-Einheit(Kopfende) verbunden. Bei einem typischen Aufbau bildet das Headendeinen Teil eines größeren Netzwerkes,und es dient als die Einheit, überdie der Klient Zugang zu dem Netzwerk erlangt. Die durch die faseroptischeLeitung zwischen dem Headend und der Abschlusseinheit überbrückte Distanzist typischerweise relativ klein und kann zum Beispiel im Bereichvon einigen Metern bis etwa 10 km liegen.
[0003] Die Abschlusseinheit ist Teil derbeim Kunden installierten Anlage und ist mit weiteren Anlagenteilenverbunden, die dem Kunden gehören.Die Abschlusseinheit selbst ist jedoch Teil des Netzwerkes, dasvon einem Netzwerkbetreiber verwaltet wird. Wenn in der Datenübertragungzwischen dem Netzwerk und dem Klienten ein Fehler auftritt, istes somit fürden Netzwerkbetreiber wünschenswert,wenn er entscheiden kann, ob der Fehler in der Netzwerkausrüstung einschließlich derAbschlusseinheit aufgetreten ist oder in den Einrichtungen, diedem Kunden gehören.Aus diesem Grund sollte die Abschlusseinheit „verwaltbar" in dem Sinne sein,dass es möglich ist,die Funktion dieser Abschlusseinheit und der faseroptischen Leitungaus der Entfernung, vom Headend aus, überwachen zu können.
[0004] In einem herkömmlichen optischen Netzwerk umfasstdie Abschlusseinheit aktive elektrooptische Elemente, so dass siein der Lage ist, aktiv auf standardisierte Steuersignale zu antworten,die vom Headend übereinen standardisierten Überwachungskanal(OSC, Optical Supervisory Channel) übermittelt werden. Die aktivenoptischen Elemente in der Abschlusseinheit vermehren die Anlagekostenfür das Netzwerkals Ganzes und erfordern auch einen größeren Aufstellplatz in denRäumendes Kunden. Darüberhinaus könnendiese aktiven Elemente ihrerseits die Quelle von Systemfehlern sein,zum Beispiel im Fall eines Ausfalls der Spannungsversorgung für die beimKunden installierte Einrichtung. Darüber hinaus müssen diein der Abschlusseinheit zu Überwachungszweckenvorgesehenen aktiven Elemente an die spezifische Bitrate oder diespezifischen Bitraten angepasst werden, die beim Datenverkehr mitdem Klienten benutzt werden.
[0005] Es ist deshalb eine Aufgabe der Erfindung, einVerfahren und ein System zu schaffen, die die Kosten und den Platzbedarffür dieAbschlusseinheit eines optischen Netzwerkes verringern und dennoch einestabile und zuverlässige Überwachungder Abschlusseinheit ermöglichen.
[0006] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durchein Verfahren zur Überwachungeiner Abschlusseinheit eines optischen Netzwerkes von einem entferntenHeadend aus, das mit der Abschlusseinheit durch eine faseroptischeLeitung verbunden ist, wobei die Abschlusseinheit eine optischeEingangsseite, die ein gesendetes Signal vom Headend empfängt, undeine optische Ausgangsseite aufweist, die ein Signal übermittelt,das vom Headend als ein empfangenes Signal zu empfangen ist, gekennzeichnetdurch die folgenden Schritte: optisches Koppeln der Eingangsseitemit der Ausgangsseite, so dass eine passive optische Schleife gebildetwird, Übermittelneines Schleifenkontrollsignals vom Headend aus durch diese Schleifeund Detektieren des Schleifenkontrollsignals am Headend.
[0007] Es ist somit ein wichtiges Merkmalder Erfindung, dass eine voll verwaltbare passive optische Abschlusseinheitgeschaffen wird, die vom Standpunkt des Klienten aus vollständig transparentist und somit nicht an die von dem Klienten benutzten spezifischenBitraten angepasst zu werden braucht. Die Stabilität und Zuverlässigkeitdes Systems ist verbessert, weil die passive Abschlusseinheit wederauf eine elektrische Spannungsversorgung noch auf aktive elektrooptischeElemente angewiesen ist, die fehleranfällig sein könnten. Da die passive optische Schleifeeinfach durch einfache, kommerziell erhältliche optische Splitter,Koppler, Multiplexer oder dergleichen gebildet werden kann, werdendie Anlagekosten beträchtlichgesenkt, und der Platzbedarf für dieInstallation auf Seiten des Klienten wird ebenfalls reduziert.
[0008] Obgleich das Schleifenkontrollsignal,das durch die passive Schleife hindurchgeleitet wird, in einem beträchtlichenAusmaß gedämpft werden kann,je nach Längeder faseroptischen Leitung, hat sich herausgestellt, dass es immernoch möglichist, auf der Seite des Headends ein detektierbares optisches Signalzu erhalten, das ausreicht, die Netzwerkverbindung auf Fehler undFunktionsbeeinträchtigungenzu überwachen.
[0009] Gegenstand der Erfindung ist aucheine geeignete Hardware zur Ausführungdes oben beschriebenen Verfahrens.
[0010] In einer einfachen Ausführungsformkann das Schleifenkontrollsignal, das durch die geschlossene Schleifehindurchgeleitet wird, mit dem Nutzsignal identisch sein, das vomHeadend zum Klienten übermitteltwird. Die Abschlusseinheit enthältdann auf ihrer Eingangsseite einen optischen Splitter zum Abspalteneines Teils des übermitteltenSignals und auf der Ausgangsseite einen optischen Koppler zum Einkoppelndes abgespaltenen Teils in den Empfangskanal der faseroptischenLeitung, so dass er im Headend empfangen werden kann. Der Klientbenutzt dann denselben Kanal der faseroptischen Leitung zum Sendeneines Nutzsignals an das Headend. Dieses Datensignal, das durchdas Headend empfangen werden soll, soll im Folgenden als „empfangenesSignal" bezeichnetwerden. Damit man das Schleifenkontrollsignal von dem empfangenenSignal unterscheiden kann, ist es bevorzugt, dass das empfangeneSignal auf einer optischen Wellenlänge übermittelt wird, die von derdes gesendeten Signals und damit auch von der Wellenlänge desSchleifenkontrollsignals verschieden ist.
[0011] In einer bevorzugten Ausführungsformist das Schleifenkontrollsignal von dem gesendeten Signal getrennt,und es wird damit im Sendekanal der faseroptischen Leitung gemultiplext,z.B. durch Wellenlängen-oder Polarisationsmultiplex. Dann ist es möglich, für das gesendete Signal unddas empfangene Signal dieselbe Wellenlänge zu verwenden.
[0012] Um nachteilige Effekte zu vermeiden,die aus Kreuzkopplung zwischen dem Schleifenkontrollsignal und dengesendeten und empfangenen Signalen resul tieren, sollte das Schleifenkontrollsignalvorzugsweise ein moduliertes optisches Signal sein. Wenn das Schleifenkontrollsignalim Empfangskanal auf der Seite des Headends detektiert wird, istes dann möglich,die bekannte Technik der synchronen optischen Detektion (SOD; SychronousOptical Detection) zu benutzen, die eine bemerkenswert hohe Detektionsempfindlichkeitbietet, so dass das Schleifenkontrollsignal selbst im Fall einerrelativ starken Signaldämpfungin der passiven geschlossenen Schleife zuverlässig detektiert werden kann.
[0013] In einer besonders vorteilhaftenAusführungsformwird grobes oder dichtes Wellenlängendivisionsmultiplex(WDM; Wavelength Division Multiplexing) benutzt, um mehrere Nutzsignalesimultan zu übertragen,und einer der gemultiplexten Kanälewird fürdas Schleifenkontrollsignal benutzt.
[0014] Im Folgenden werden bevorzugte Ausführungsformender Erfindung anhand der beigefügten Zeichnungenbeschrieben, in den zeigen:
[0015] 1 einenGesamtaufbau eines optischen Netzwerkes, auf das die Erfindung anwendbarist;
[0016] 2 eindetaillierteres Diagramm eines Headends und einer Abschlusseinheitdes Netzwerkes gemäß einerAusführungsformder Erfindung; und
[0017] 3 und 4 Blockdiagramme ähnlich 2 für andere Ausführungsformender Erfindung.
[0018] Wie in 1 gezeigtist, umfasst ein optisches Netzwerk 10 mehrere Knoten 12, 14,von denen mindestens einer als ein Headend 14 konfiguriert ist, über dasein Klient 16 Zugang zu dem Netzwerk hat. Die Hausausrüstung desKlienten 16 umfasst eine Abschlusseinheit 18 für das optischeNetzwerk, die durch eine faseroptische Leitung 20 mit demHeadend 14 verbunden ist. Die faseroptische Leitung 20 kanneine einzelne optische Faser oder getrennte optische Fasern für einenSendekanal 22 und einen Empfangskanal 24 aufweisen.Nach Konvention bezieht sich "Senden" auf das Senden vonDaten vom Headend 14 zur Abschlusseinheit 18,und „Empfangen" bezieht sich aufden Empfang von Daten von der Abschlusseinheit 18 am Headend 14.
[0019] Die optische Abschlusseinheit 18 dientals eine Schnittstelle zwischen dem Netzwerk 10 und demKlienten und ist optisch mit der kundeneigenen Ausrüstung 26 verbunden.
[0020] Wie in 2 gezeigtist, umfasst das Headend 14 einen Sender 28 zumSenden eines gesendeten Signals Tx über den Sendekanal 22 derfaseroptischen Leitung 20 an die Abschlusseinheit 18.Das gesendete Signal Tx kann überdas Netzwerk 10 empfangen worden sein, es kann jedoch auchim Headend erzeugt worden sein.
[0021] Das Headend 14 enthält weiterhineinen Empfänger 30,der ein Signal empfängt,das von der Abschlusseinheit 18 über den Empfangskanal 24 der faseroptischenLeitung gesendet worden ist und als ein empfangenes Signal Rx indas Netzwerk 10 eingespeist wird.
[0022] Die optische Abschlusseinheit 18 weisteine an den Sendekanal 22 angeschlossene optische Eingangsseite 32 undeine an den Empfangskanal 24 angeschlossene optische Ausgangsseite 34 auf.Die optische Eingangsseite 32 enthält einen optischen Splitter,der das gesendete Signal Tx in einen Nutzanteil, der über einenVerbinder 38 an die kundeneigene Ausrüstung 26 weitergeleitetwird, und einen Kontrollteil aufteilt, der als ein Schleifenkontrollsignal LCSverwendet werden soll. Die optische Ausgangsseite 34 enthält einenVerbinder 40, überden das empfangene Signal Rx von der Ausrüstung des Kunden empfangenwird, und einen optischen Koppler 42, der das empfangeSignal Rx mit dem Schleifenkontrollsignal LCS koppelt, so dass beideSignale auf dem Empfangskanal 24 gemultiplext werden.
[0023] Es soll hier angenommen werden, dassfür dasgesendete Signal Tx und das empfangene Signal Rx verschiedene optischeWellenlängenbenutzt werden. Zum Beispiel wird für das gesendete Signal Tx eineWellenlänge λ1 von 1550nm benutzt und für dasempfangene Signal Rx eine Wellenlänge λ2 von 1310 nm.
[0024] Der Empfänger 30 im Headend 14 istals ein Wellenlängen-Demultiplexerkonfiguriert, der das Schleifenkontrollsignal LCS vom empfangenenSignal Rx abspaltet. So kann das Schleifenkontrollsignal LCS detektiertund auf der Seite des Headends 14 kontinuierlich überwachtwerden, selbst in Zeitabschnitten, in den der Empfangskanal 24 mitder Übertragungeines Nutzsignals vom Klienten in das Netzwerk belegt ist.
[0025] Wenn das System störungsfreiarbeitet, so wird das Schleifenkontrollsignal LCS im Headend 14 miteiner bekannten Intensitätdetektiert. Im Fall einer Beeinträchtigung oder Unterbrechungder faseroptischen Leitung 20 wird das detektierte SignalLCS eine kleinere Intensitäthaben oder vollständigausbleiben. So kann die Funktion der faseroptischen Leitung undder Abschlusseinheit 18 überwacht werden, ohne dassaktive optische Elemente in der Abschlusseinheit 18 benötigt werden.Das Überwachungssystemist fürden Klienten vollständigtransparent und ist nicht von der spezifischen Bitrate abhängig, dievon der Ausrüstung 26 desKunden benutzt wird. Somit kann diese Ausrüstung an irgendeinen bekanntenStandard angepasst sein, zum Beispiel SDH, GbE, FICON, ESCON unddergleichen.
[0026] 3 zeigteine abgewandelte Ausführungsform,die auch die Verwendung der gleichen Wellenlänge λs für das gesendete Signal Tx unddas empfangene Signal Rx gestattet. Bei dieser Ausführungsformist der Sender im Headend 14 als ein Wellenlängen-Multiplexer 44 konfiguriert,der das gesendete Signal Tx mit dem Schleifenkontrollsignal LCSmultiplext, das in diesem Fall ein moduliertes Signal mit einerWellenlänge λosc desoptischen ÜberwachungskanalsOSC ist. Die Wellenlängen λs und λosc können ingleichen oder in verschiedenen optischen Fenstern der faseroptischenLeitung 20 liegen.
[0027] Die Eingangsseite 32 derAbschlusseinheit 18 enthält in diesem Fall einen Wellenlängen-Demultiplexer 46,der das gesendete Signal Tx von dem Schleifenkontrollsignal LCSabsepariert. Auf der Ausgangsseite wird das Schleifenkontrollsignalmit Hilfe des Kopplers 42 oder eines Multiplexers mit dem empfangenenSignal Rx gemultiplext.
[0028] Im Headend 14 trennt derWellenlängen-Demultiplexer 30 dasSchleifenkontrollsignal LCS von dem empfangenen Signal Rx. Das Schleifenkontrollsignalwird dann durch eine synchrone optische Detektionseinrichtung 48 synchronmit der Modulation des ursprünglichenSchleifenkontrollsignals mit hoher Sensitivität detektiert, wie durch einegestrichelte Linie in 3 symbolisiertwird.
[0029] Wiederum wird das Schleifenkontrollsignal durcheine passive optische Schleife geleitet, die den Demultiplexer 46 undden Koppler 42 als passive optische Elemente enthält. Diehohe Sensitivitätder synchronen optischen Detektion ermöglicht es, selbst eine starkeDämpfungdes Schleifenkontrollsignals zu kompensieren.
[0030] In einer modifizierten Ausführungsformkann das Schleifenkontrollsignal, moduliert oder nicht, durch Polarisationsmultiplexmit dem gesendeten Signal Tx vereinigt sein. In diesem Fall kannder Demultiplexer 46 ein polarisationssensitiver Splitter sein,der eine relativ hohe Intensitätdes Signals ermöglicht,das zum Headend 14 zurückgeschleiftwird.
[0031] 4 zeigtnoch eine weitere Ausführungsform,bei der WDM (grob oder dicht; cWDM (coarse), dWDM (dense)) zur simultanen Übertragungmehrerer gesendeter Signale Txi und empfangender Signale Rxi über diefaseroptische Leitung 20 benutzt wird. Im Headend 14 hatein Multiplexer 50 eine Vielzahl von Eingängen für optischeSignale, die verschiedene Wellenlängen haben. Einer dieser Eingänge wird für das SchleifenkontrollsignalLCS benutzt. Die Abschlusseinheit 18 enthält auf derEingangsseite einen Demultiplexer 52 mit einer Vielzahlvon Ausgängen 54 zurWeiterleitung der gesendeten Signale Txi an den Klienten, wobeieiner der Ausgängefür das SchleifenkontrollsignalLCS reserviert ist. Umgekehrt enthält die Ausgangsseite einenMultiplexer 56 mit einer Vielzahl von Eingängen 58 für die empfangenen SignaleRxi, und ein weiterer Eingang ist für das SchleifenkontrollsignalLCS reserviert, das so zu dem Headend 14 zurückgeschleiftwird. Dort trennt ein Demultiplexer 60 das SchleifenkontrollsignalLCS von den empfangenen Signalen Rxi und leitet es an die synchroneoptische Detektionseinrichtung 48 weiter. In diesem Fallbraucht die Abschlusseinheit 18 nur den passiven optischenDemultiplexer 52 und den passiven optischen Multiplexer 56 zuenthalten, die fürdie Übertragungder gemultiplexten Nutzsignale ohnehin benötigt werden, und die passiveoptische Schleife wird einfach dadurch gebildet, dass einer derAusgängedes Demultiplexers 52 mit einem der Eingänge desMultiplexers 56 verbunden wird. Wenn die Intensität des zurückgeschleiftenSignals groß genugist, so dass synchrone optische Detektionen (SOD) nicht erforderlichist, braucht natürlich dasSchleifenkontrollsignal LCS nicht moduliert zu sein.
权利要求:
Claims (15)
[1] Verfahren zur Überwachung einer Abschlusseinheit(18) fürein optisches Netzwerk (10) von einem entfernten Headend(14) aus, das übereine faseroptische Leitung (20) mit der Abschlusseinheit (18)verbunden ist, wobei die Abschlusseinheit (18) eine optischeEingangsseite (32), die ein gesendetes Signal (Tx) vomHeadend (14) empfängt,und eine optische Ausgangsseite (34) aufweist, die einSignal übermittelt,das durch das Headend (14) als ein empfangenes Signal (Rx)zu empfangen ist, gekennzeichnet durch die folgenden Schritte: OptischesKoppeln der Eingangsseite (32) mit der Ausgangsseite (34),so dass eine passive optische Schleife gebildet wird, Hindurchleiteneines Schleifenkontrollsignals (LCS) vom Headend (14) ausdurch diese Schleife und Detektieren des Schleifenkontrollsignals(LCS) am Headend (14).
[2] Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,dass das Schleifenkontrollsignal (LCS) mit dem gesendeten Signal(Tx) identisch ist.
[3] Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,dass das gesendete Signal (Tx) und das empfangene Signal (Rx) verschiedeneoptische Wellenlängenhaben und dass der Schritt der Detektion des Schleifenkontrollsignals(LCS) am Headend (14) einen Schritt der Trennung des Schleifenkontrollsignalsvon dem empfangenen Signal durch Wellenlängen-Demultiplexen umfasst.
[4] Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,dass das Schleifenkontrollsignal (LCS) und das gesendete Signal(Tx) verschiedene optische Wellenlängen haben, dass der Schrittdes Hindurchleitens des Schleifenkontrollsignals durch die Schleifedie Schritte der Trennung des Schleifenkontrollsignals (LCS) vomgesendeten Signal (Tx) durch Wellenlängen-Demultiplexen und desWellenlängen-Multiplexensdes abgetrennten Schleifenkontrollsignals mit dem empfangenen Signal(Rx) in der Abschlusseinheit umfasst und dass der Schritt der Detektion desSchleifenkontrollsignals (LCS) im Headend (14) einen Schrittder Trennung des Schleifenkontrollsignals von dem empfangenen Signal(Rx) durch Wellenlängen-Demultiplexenumfasst.
[5] Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,dass das Schleifenkontrollsignal (LCS) und das gesendete Signal(Tx) verschiedene Polarisationen haben, dass der Schritt des Hindurchleitensdes Schleifenkontrollsignals durch die Schleife die Schritte derTrennung des Schleifenkontrollsignals von dem gesendeten Signaldurch Polarisations-Demultiplexen und des Polarisations-Multiplexensdes abgetrennten Schleifenkontrollsignals mit dem empfangenen Signal(Rx) in der Abschlusseinheit (18) umfasst und dass derSchritt der Detektion des Schleifenkontrollsignals im Headend (14)einen Schritt der Trennung des Schleifenkontrollsignals von demempfangenen Signal (Rx) durch Polarisations-Demultiplexen umfasst.
[6] Verfahren nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet,dass das Schleifenkontrollsignal moduliert wird, bevor es durchdie Schleife geleitet wird, und dass der Schritt der Detektion desSchleifenkontrollsignals (LCS) einen Schritt der synchronen optischenDetektion des Schleifenkontrollsignals synchron mit dessen Modulationumfasst.
[7] Abschlusseinheit (18) für ein optisches Netzwerk (10),die dazu ausgebildet ist, von einem entfernten Headend (14)aus, das übereine faseroptische Leitung (20) mit der Abschlusseinheit(18) verbunden ist, überwachtzu werden, und die eine optische Eingangsseite (32), dieein gesendetes Signal (Tx) vom Headend (14) empfängt, undeine optische Ausgangsseite (34) aufweist, die ein Signal übermittelt,das vom Headend (14) als ein empfangenes Signal (Rx) zuempfangen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Abschlusseinheit(18) eine passive optische Kopplungseinrichtung (36, 42; 46; 52, 56)zum Koppeln der Eingangsseite (32) mit der Ausgangsseite(34) aufweist.
[8] Abschlusseinheit nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,dass die passive optische Kopplungseinrichtung auf der Eingangsseite(32) einen optischen Splitter (36) und auf derAusgangsseite (34) einen optischen Koppler (42)aufweist, der dazu ausgebildet ist, das empfangene Signal (Rx) durch Wellenlängen-Multiplexmit einem vom Splitter (36) erhaltenen optischen Signal(LCS) zu vereinigen.
[9] Abschlusseinheit nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,dass die passive optische Kopplungseinrichtung auf der Eingangsseite(32) einen Wellenlängen-Demultiplexer(46) mit zwei Ausgängenund auf der Ausgangsseite (34) einen Wellenlängen-Multiplexer(42) aufweist, der einen optische Eingang hat, der miteinem der Ausgängedes Wellenlängen-Demultiplexers(46) verbunden ist.
[10] Abschlusseinheit nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,dass die optische Kopplungeinrichtung auf der Eingangsseite (32)einen WDM-Demultiplexer (52) mit einer Vielzahl von Ausgängen (54) undauf der Ausgangsseite (34) einen WDM-Multiplexer (56)mit einer Vielzahl von Eingängen(58) aufweist, wobei einer der Ausgänge des WDM-Demultiplexers(52) optisch mit einem der Eingänge des WDM-Multiplexers (56)verbunden ist.
[11] System zur Überwachungeiner Abschlusseinheit (18) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,dass im Headend (14) ein Wellnlängen-Demultiplexer (30)zum Demultiplexen des von der Ausgangsseite (34) der Abschlusseinheit(18) empfangenen optischen Signals vorgesehen ist.
[12] System zur Überwachungeiner Abschlusseinheit (18) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,dass im Headend (14) ein Wellenlängen-Multiplexer (44)zum Multiplexen des gesendeten Signals (Tx) mit einem Schleifenkontrollsignal(LCS) vorgesehen ist, wobei das gemultiplexte Signal zur Eingangsseite(32) der Abschlusseinheit (18) übermittelt wird,und dass das Headend (14) weiterhin einen Wellenlängen-Demultiplexer(30) aufweist, der dazu ausgebildet ist, ein von der Ausgangsseite(34) der Abschlusseinheit (18) empfangenes optischesSignal zu demultiplexen.
[13] System nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,dass der Wellenlängen-Multiplexer(44) des Headends (14) dazu ausgebildet ist, einmoduliertes Schleifenkontrollsignal (LCS) zu empfangen, und dassder Wellenlängen-Demultiplexer(30) des Headends (14) mit einer synchronen optischenDetektionseinrichtung (48) zum Detektieren des Schleifenkontrollsignals(LCS) verbunden ist.
[14] System zur Überwachungeiner Abschlusseinheit nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dassim Headend (14) ein WDM-Multiplexer (50) vorgesehenist, der dazu ausgebildet ist, eine Vielzahl von gesendeten Signalen(Txi) mit einem Schleifenkontrollsignal (LCS) zu multiplexen, wobeidas gemultiplexte Signal zur Eingangsseite (32) der Abschlusseinheit(18) übermit teltwird, und dass das Headend (14) weiterhin einen WDM-Demultiplexer (60)aufweist, der durch die faseroptische Leitung (20) mitder Ausgangsseite (34) der Abschlusseinheit (18)verbunden ist.
[15] System nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,dass der WDM-Multiplexer(50) des Headends (14) dazu ausgebildet ist, einmoduliertes Schleifenkontrollsignal (LCS) zu empfangen, und dassder WDM-Demultiplexer (60) des Headends (14) einenAusgang aufweist, der mit einer synchronen optischen Detektionseinrichtung(48) zum Detektieren des Schleifenkontrollsignals (LCS)verbunden ist.
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同族专利:
公开号 | 公开日
US20040151501A1|2004-08-05|
引用文献:
公开号 | 申请日 | 公开日 | 申请人 | 专利标题
法律状态:
2008-11-20| 8139| Disposal/non-payment of the annual fee|
优先权:
申请号 | 申请日 | 专利标题
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